Planet Surf Camp

Wenn man an Frankreich denkt, denkt man zuerst an Paris oder an das Schloss Versailles, so geht es zumindest mir. Aber man darf die Küste Frankreichs nicht vergessen. Eine Küste mit tollen Wellen, welche auf jeden Fall eine Reise wert ist.

Surfen stand schon lange auf meiner Bucket List. In Guadeloupe und Teneriffa habe ich mir tatsächlich schon Boards ausgeliehen, aber durch die fehlende Technik hat das Stehen auf dem Board nicht ganz so gut funktioniert.

Als ich in Instagram dann auf das Profil von Planet Surf Camps gestoßen bin, habe ich richtig Lust bekommen einen Surfkurs zu machen, um das Surfen richtig zu lernen.

Planetsurfcamp bietet Surfcamps in Spanien, Frankreich, Marokko, Portugal, Bali und auf den Kanaren an.

Ich habe mich vor allem für ein Camp in Frankreich interessiert, weil es von mir aus eine gute Busverbindung dorthin gibt und neben den Surfkursen auch Yoga- und Salsakurse angeboten werden. Ich habe also direkt eine Buchungsanfrage hingeschickt und bekam schon ziemlich bald eine Zusage für einen Platz in diesem Camp.

Die Preise variieren, je nach Land und Ausstattung der Camps. Surfkurse kann man separat dazu buchen, muss man jedoch nicht.

Kurz nach der Buchung ging die Reise dann auch schon los. Mit dem Bus fuhren wir etwa 16 Stunden über die Schweiz nach Frankreich. Die Fahrtzeit ging aber ehrlich gesagt schnell vorrüber, weil man sich in Gespräche mit den anderen Surfcampbesuchern verwickelt.

Es gab viele Besucher aus der Schweiz, aus Österreich und aus Holland, so konnte man außerdem die anderen Kulturen kennenlernen.

Auf dem Camp angekommen durften wir uns dann jeweils zu zweit ein Glampingzelt aussuchen. Die Zelte sind übrigens richtig schön und gemütlich eingerichtet. 

Außerdem gibt es ein Volleyballnetz, ein Trampolin,  Skateboards und Tischtennisplatten.

Es wird dort also nie langweilig. Abends werden außerdem Gruppenspiele oder Turniere angeboten.

Man hat in den Camps die Wahl zwischen 14 oder 24 Surfstunden. Ich habe mich vor Ort für die 24 Surfstunden entschieden, da ich in der Woche so viel wie möglich lernen wollte. Am ersten Tag habe ich dann aber schon gemerkt, dass das wirklich anstrengend ist. 

Trotzdem habe ich die Stunden durchgezogen.

Zu Beginn fanden einige Theoriestunden und Trockenübungen statt, bevor es dann ins Meer ging, welches direkt hinter dem Camp lag.

Ich hatten Glück, denn während der Woche in der ich dort war, waren die Vorraussetzungen für die Surfstunden perfekt.

Meine Gruppe bestand ausschließlich aus Anfängern.

Zuerst starteten wir in der Gischt und übten dort das Aufstehen auf dem Board.

Als das dann nach dem zweiten Tag ganz gut geklappt hat, tasteten wir uns langsam zu den grünen Wellen vor, die noch nicht gebrochen waren.

Es fiel mir zuerst schwer, im richtigen Moment loszupaddeln und aufzustehen aber zum Ende der Woche lief es immer besser, so dass ich mich in den letzten Tagen hauptsächlich auf das Lenken und ein paar Tricks fokussierte.

Unsere Surfgruppe war wirklich super! Wir haben uns alle in der kurzen Zeit angefreundet und uns gegenseitig geholfen.

Abends haben wir oft gemeinsam den Sonnenuntergang von den Dünen aus angeschaut und gesungen oder ein Glas Wein getrunken und Karten gespielt.

Eine Woche war allerdings echt zu kurz, denn gerade jetzt, wo es angefangen hat, richtig Spaß zu machen, mussten wir wieder gehen.

Aber wir haben mit den anderen schon abgemacht, nächstes Jahr wieder gemeinsam ins Planetsurfcamp zu gehen, dann vielleicht in ein anderes Land.

Um mehr über das Camp zu erfahren oder direkt zu buchen, klicke hier.

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