Heute durfte ich einen Tag bei der Hundestaffel der Polizei in Ravensburg verbringen.
Früh morgens trafen wir uns auf dem Trainingsgelände. Ich und die zehn Polizistinnen und Polizisten, die einen Polizeihund besitzen. Als Polizistin oder Polizist, kann man sich, nachdem man bereits fünf Jahre im Dienst war, auf einen Platz in der Hundestaffel bewerben. Wird man angenommen, erhält man einen Hund, mit dem man trainiert. Auf Parcours, im Wald und im praxisnahen Umfeld wird den Hunden antrainiert, bestimmte Substanzen, wie Drogen, Sprengstoff oder Blut zu finden.
Das wurde mir direkt demonstriert, indem man einige der Substanzen auf dem Trainingsgelände versteckte und die Hunde suchen ließ. Faszinierend, wie schnell die Hunde diese Substanzen finden konnten.
Zur Belohnung bekamen die Hunde dann ihr Lieblingsspielzeug. Diese Belohnung wird bei der Polizei häufig eingesetzt.
Die jungen Hunde kommen erst später mit diesen Substanzen in Kontakt. Die Hundetrainer legen viel Wert darauf, dass die Hunde zuerst durch spielerische Aktivitäten eine Bindung zu dem Besitzer aufbauen. Jeder Hund erhält zusätzlich auch eine Ausbildung als Schutzhund, das ist beispielsweise wichtig in Menschenmengen, wie auf Demonstrationen.
Nachdem wir auf dem Trainingsplatz fertig waren, ging es zu einem Praxiseinsatz in den Wald. Dort legten einige Polizisten eine Fährte, indem sie einen flüchtigen Täter imitierten. Die Hunde sollten anschließend diese Fährte und den Täter finden. Jeder der Hunde hat das geschafft.
Nachdem wir auf dem Trainingsplatz fertig waren, ging es zu einem Praxiseinsatz in den Wald. Dort legten einige Polizisten eine Fährte, indem sie einen flüchtigen Täter imitierten. Die Hunde sollten anschließend diese Fährte und den Täter finden. Jeder der Hunde hat das geschafft.
Nach dieser anstrengenden Übung, war mein Tag bei der Hundestaffel auch schon vorbei. Ich war wirklich begeistert und hab viel über die Arbeit mit den Hunden bei der Polizei gelernt.